Staplerkonferenz: Neue Technologien im Fokus

Mehr als 200 Experten diskutierten Trends bei Hamburger Staplertagung.
Thilo Jörgl

Neue Antriebe, innovative Energiespeicher und autonome Flurförderzeuge: Das waren nur drei von zahlreichen Themen, die jüngst auf der Hamburger Staplertagung 2014 diskutiert wurden. Bereits zum zehnten Mal trafen sich Experten in der Hansestadt. Zum wiederholten Mal kooperierten die Helmut-Schmidt-Universität sowie die Hersteller Still, Linde und Jungheinrich. Nach Angaben der Hochschule erschienen zur Jubiläumsveranstaltung rund 200 Besucher.

Einige der Höhepunkte: Volker Vieleck von Still zeigte in seinem Vortrag „Autonome Flurförderzeuge für die Zukunft, welche operativen Betriebsvorteile bereits heute dynamisch geplante Fahrwege bei Staplern haben können. Kai Hesse vom Hersteller Toyota Material Handling präsentierte die Vorteile von Lithium-Ionen-Batterien gegenüber herkömmlichen Blei-Säure-Energiespeichern am Beispiel von Niederhubkommissionierern.

Das Thema Sicherheit besetzte der Staplerspezialist Linde. Björn Walter stellte den „Linde Safety Pilot“ vor und zeigte auf, wie das Assistenzsystem den Alltag von Staplerfahrern sicherer macht. An der Helmut-Schmidt-Universität beschäftigte sich Dr. Stephan Ulrich mit dem Problem der Spuruntreue bei geschleppten Anhängern. Der Wissenschaftler stellte auf der Konferenz in seinem Referat ein völlig neues Lenkkonzept vor.