Studie: Wachsender Druck auf Verantwortliche für Payment und IT

Umfang digitaler Zahlungstransaktionen steigt weltweit.
Auch der Onlinehandel vergrößert das Volumen der digitalen Zahlungstransaktionen. (Foto: Alain Wacquier/Fotolia)
Auch der Onlinehandel vergrößert das Volumen der digitalen Zahlungstransaktionen. (Foto: Alain Wacquier/Fotolia)
Sandra Lehmann

Der Druck auf Verantwortliche aus den Bereichen IT und Payment in Finanzinstituten wächst durch den steigenden Umfang und die zunehmende Schnelligkeit digitaler Zahlungstransaktionen. Das belegt eine gemeinsame Studie des amerikanischen Softwareherstellers Axway, Phoenix, Arizona, und des britischen Fachinformationsdienstes Finextra Research, London. Demnach bewältigten über die Häfte der Befragten (56 Prozent) täglich ein Volumen von mindestens einer Million Zahlungstransaktionen, die sich am Ende eines Monats auf eine Milliarde Dollar belaufen würden.

Kundenzufriedenheit im Vordergrund

Dabei stehe für 55 Prozent der Verantwortlichen für den weltweiten Zahlungsverkehr der Kundenservice im Vordergrund. Dieser habe Vorrang vor der Steigerung des Gewinns und der Performance. Laut Finextra trage die durchgehende Überwachung der Transaktionen durch die Bereiche IT und Payment zu einer deutlich höheren Kundenzufriedenheit bei.

Im Rahmen der Studie wurden weltweit 105 Entscheider aus der Finanzdienstleistungsbranche zum Einsatz von Operational-Intellegence-Tools für den Zahlungsverkehr befragt. Diese werden unter anderem für Geschäftsanalysen und Entscheidungen in Echtzeit benötigt.