Logistikimmobilien: Joint Venture über 500 Millionen Euro

VGP und Allianz Real Estate arbeiten zusammen.
Durch das Joint Venture soll Kapital freigesetzt werden, um in neue Projekte investieren zu können. (Symbolbild: VGP)
Durch das Joint Venture soll Kapital freigesetzt werden, um in neue Projekte investieren zu können. (Symbolbild: VGP)

Die Immobiliengruppe VGP mit Hauptsitz im belgischen Zele und der Immobilien Investment und Asset Manager Allianz Real Estate GmbH, München, haben sich auf die Gründung eines 50:50 Joint Venture mit einem Gesamttransaktionswert über 500 Millionen Euro geeinigt. In dem Joint Venture werden die Vermögenswerte der von VGP entwickelten Projekte in Deutschland, Tschechien, der Slowakei und Ungarn gebündelt, teilte VGP in einer Pressemitteilung am 1. März 2016 mit.

Wachstum angestrebt

Das auf Logistik- und Industrieimmobilien ausgerichtete Portfolio soll demnach kontinuierlich erweitert werden. „Mit dem Joint Venture können wir unser Wachstum der letzten Jahre konsequent fortsetzen“, sagtt Jan Van Geet, CEO der VGP Gruppe. Das Joint Venture wird laut Mitteilung nur exklusiv von VGP entwickelte Projekte erwerben.

Kapital für neue Projekte

Durch den Verkauf bestehender Vermögenswerte an das Joint Venture werde ein Teil des ursprünglich investierten Kapitals wieder freigesetzt und in Projekte reinvestiert. Im Rahmen des Joint Ventures steuere VGP die Immobilien- und Vermögensverwaltung sowie die Projektentwicklung. Die Mieter werden weiterhin von VGP betreut.