Der Stuttgarter Automobilhersteller Daimler führt im After-Sales-Bereich seines Lkw-Geschäfts die additive Fertigung von Ersatzteilen ein. Das gab der Konzern am 13. Juli gegenüber der Presse bekannt.
Ersatzteile auf Knopfdruck
Wie Daimler mitteilte, sei es Kunden ab September dieses Jahres möglich, 30 verschiedene Ersatzteile aus dem 3D-Drucker „on demand“, in beliebiger Stückzahl und in Originalteilequalität zu bestellen. So möchte das Unternehmen nach eigenen Angaben die Versorgung mit Ersatzteilen sicherstellen, die aus älteren Baureihen stammen und nicht mehr hergestellt werden. Zudem sollen Teile auf diese Art und Weise den Kunden schneller und in kleinerer Stückzahl zur Verfügung gestellt werden können.
Additive Fertigung wird ausgebaut
Daimler profitiert bei seinem neuen Geschäftsmodell nach eigenen Angaben von der Erfahrung mit 3D-Druck-Prozessen im Prototypenbau. Wie der Konzern weiter bekannt gab, soll die additive Fertigung in den kommenden Jahren auch über den After-Sales-Bereich hinaus ausgebaut werden.
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