Interview: Hohes Niveau bei Logistikimmobilien

Logistikexperte Rainer Koepke über die Entwicklung des Immobilienmarkts.
Rainer Koepke ist Leiter des Bereichs „Industrial & Logistics“ beim Immobiliendienstleister CBRE für den deutschen Markt. Er sieht die Investmentaktivität bei deutschen Logistikimmobilien auf einem hohen Niveau - was günstige Folgen für manche Mieter hat. (Foto: CBRE)
Rainer Koepke ist Leiter des Bereichs „Industrial & Logistics“ beim Immobiliendienstleister CBRE für den deutschen Markt. Er sieht die Investmentaktivität bei deutschen Logistikimmobilien auf einem hohen Niveau - was günstige Folgen für manche Mieter hat. (Foto: CBRE)
Redaktion (allg.)

Logistikimmobilien galten einst als Schmuddelkinder auf dem Investmentmarkt, mittlerweile haben sie sich aber als eine Klasse für sich etabliert. Der Leiter des Bereichs „Industrial & Logistics“ beim Immobiliendienstleister CBRE für den deutschen Markt, Rainer Koepke, erklärt im Interview: „Die Logistikimmobilien sind sozusagen „investmentfähiger“ geworden.“ Es gebe unter den Investoren „zunehmend spezialisierte Fonds und Asset Manager, die ausschließlich in Logistikimmobilien investieren“. Der Anteil der Logistikimmobilien bei den gewerblichen Immobilienumsätzen liegt Koepke zufolge bei zehn Prozent – ein untypisch hoher Wert. Alles in allem gilt: Der deutsche Investmentmarkt für Immobilien „boomt weiterhin“. CBRE zufolge lag der Umsatz auf diesem Markt im ersten Halbjahr 2016 bei 1,8 Milliarden Euro. Diese hohe Aktivität kann günstige Folgen für Mieter haben.

Niedrige Mieten außerhalb der Top-Standorte

Bei Objekten außerhalb der Top-Ballungsgebiete führt diese Investorenaktivität zu niedrigen Mieten. Warum das so ist, was auf die Mieter in der Zukunft zukommt und warum Logistikimmobilien so beliebt bei Investoren sind, lesen Sie im vollständigen Interview mit Rainer Koepke im Sonderheft 2016 „Logistik-Immobilien & Standorte“ von LOGISTIK HEUTE, das am 21. September erschienen ist. (ld)