Fachmedien: VISION mobility erschienen

Neue Zeitschrift berichtet über Zukunftsthemen der Mobilität.
In der ersten Ausgabe der Zeitschrift VISION mobility geht es unter anderem um neue Fahrzeugkonzepte von Volkswagen und um eine virtuelle Stadt, in der autonome Fahrzeuge getestet werden. (Abbildung: HUSS-VERLAG)
In der ersten Ausgabe der Zeitschrift VISION mobility geht es unter anderem um neue Fahrzeugkonzepte von Volkswagen und um eine virtuelle Stadt, in der autonome Fahrzeuge getestet werden. (Abbildung: HUSS-VERLAG)
Redaktion (allg.)

Das neue Magazin „VISION mobility“ vereint die drei großen Zukunftsthemen Mobilität, Konnektivität und Infrastruktur. Sie bilden den Rahmen für aufwendig recherchierte, kritische Geschichten, die sich an Begeisterte und Manager in Sachen Mobilität wenden. Die Vernetzung und das „Internet der Dinge“ führen zu einem tiefgreifenden Strukturwandel in der Mobilität. Dieser Wandel bedingt Änderungen bei Kommunikation und Infrastruktur. „VISION mobility“, das neue Objekt des Münchner HUSS-VERLAGs, in dem auch LOGISTIKHEUTE erscheint, verfolgt das Ziel, die neuen Themenkomplexe zu erklären, zu bewerten und kritisch zu hinterfragen. Die Inhalte sind branchen- und verkehrsträgerübergreifend. Nun ist das erste Heft erschienen.

Wie stark die Zukunft die Hersteller herausfordert, erfährt der Volkswagen-Konzern gerade im eigenen Geschäft. Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen des Future-Centers in Potsdam verrät, dass der größte Fahrzeughersteller der Welt gerade einen riesigen Spagat macht zwischen hochwertiger Großserienproduktion und der Entwicklung komplett neuer Fahrzeugkonzepte, was sich im selbstfahrenden „Sedric“ manifestiert. Das Spannende dabei ist aber die neue Herangehensweise der Entwickler und Teams.

Eine weitere Insider-Geschichte kommt aus Sindelfingen, wo Daimlers Designabteilung ihren Stammsitz hat. Ebenfalls ein Ort, der hermetisch nach außen abgeriegelt ist. Dort feilen die Gestalter nicht nur an der Optik, sondern auch an der Aerodynamik – bis auf die x-te Stelle hinter dem Komma, um den Verbrauch und damit die Kosten für die Kunden weiter zu senken. Ob das auch mit Elektro-Lkw oder Hybrid-Fahrzeugen gelingt, klärt ein Anwenderbericht einer Spedition aus dem Allgäu und ein Vergleichstest eines Plug-in-Hybrid gegen einen Diesel samt Kostenrechnung.

Neues zum Thema smartes und autonomes Fahren findet sich im Kapitel Infrastruktur: Ford hat eine ganze virtuelle Stadt aufgebaut, um autonom fahrende Autos unter Realbedingungen zu testen – auch unter extremsten Bedingungen wie starkem Schneefall oder völliger Dunkelheit. Und in der Lagerlogistik wird schon bald eine Drohne von einem autonom agierenden Kommissionierstapler aus starten, um die Inventur zu übernehmen.

Der Themenblock Kommunikation versucht die Frage zu beantworten, weshalb Autohersteller verstärkt auf Elektronik- und Kommunikationsmessen ausstellen, während Telekommunikationsanbieter ihrerseits kommunizierende Fahrzeuge entwerfen. Und wie die Autohersteller ihre künftigen Kunden über das Smartphone an die Marke binden wollen. Hochwertige Partnerbeiträge ergänzen die Geschichten. Sie bieten interessante Einblicke und Hintergründe zu den genannten Hauptthemen. (tbu/ld)

Die erste Ausgabe von VISION mobility wird dem breiten Publikum zum ersten Mal ab dem 9. Mai 2017 auf der Messe transport logistic in München präsentiert. Das gedruckte Heft kann man auch online bestellen. Homepage: www.vision-mobility.de.