Interview: Logistik als Kernkompetenz

Fressnapf will Cross-Channel-fähig werden.
Udo Rogowsky will bei Fressnapf eine gemeinsame Logistik für die stationären Geschäfte und den Onlineshop schaffen. (Foto: Fressnapf)
Udo Rogowsky will bei Fressnapf eine gemeinsame Logistik für die stationären Geschäfte und den Onlineshop schaffen. (Foto: Fressnapf)
László Dobos

Die Fressnapf Holding SE hat europaweit 1.400 Fachmärkte für Heimtierbedarf und einen Onlineshop. Die beiden Welten und die Logistik dahinter sind jedoch noch weitgehend voneinander getrennt. Das will der Senior Vice President Supply Chain bei Fressnapf, Udo Rogowsky, ändern. Im exklusiven Interview mit LOGISTIK HEUTE erklärt er: „Mein Ziel ist es, die Logistik Cross-Channel-fähig zu machen, also aus allen Lagern sowohl die Filialen als auch die Endverbraucher beliefern zu können. Dadurch können wir Bestände reduzieren, den Servicegrad erhöhen und Kosten senken.“

Kundennutzen dank Cross-Channel-Ansatz

Rogowsky zeigt auch auf, wie Kunden von einem Cross-Channel-Ansatz profitieren könnten: „Wir haben heute dieselben Bestände in den stationären Lagern und dem Online-Lager. Das ist aus meiner Sicht nicht erforderlich. Wenn wir Cross-Channel-fähig wären, könnten wir das derzeitige Online-Lager beispielsweise für eine umfangreichere Sortimentserweiterung nutzen und unseren Kunden ein noch größeres Angebot und bestmöglichen Service bieten.“

Kunden lieben Onlineshops für Heimtierbedarf

Wie Fressnapf Cross-Channel-fähig werden will und welche Rolle dabei Kontraktlogistiker spielen, lesen Sie im kompletten Interview mit Udo Rogowsky, das in der September-Ausgabe von LOGISTIK HEUTE erschienen ist. Dort erfahren Sie auch, wie die Logistik von Fressnapf derzeit aufgestellt ist, warum ein neues, 31.000 Quadratmeter großes Lager in Duisburg nötig war und warum Onlineshops für Heimtierbedarf so hoch in der Gunst der Kunden stehen.

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