Healthcare: Guter Einkauf, gute Besserung
Bis zu 72 Mio. Euro oder 75 Prozent können deutsche Kliniken bei ihren Prozesskosten entlang der Beschaffungskette einsparen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Ruhr-Universität Bochum im Auftrag von GS1 Germany, Köln. Krankenhäuser ständen im Wettbewerb unter hohem Kostendruck, heißt es in der Studie. Deshalb müssten die Verantwortlichen auch E-Procurement-Lösungen anwenden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und hochwertige medizinische Leistungen anbieten zu können. Mithilfe der Standards von GS1 könnten Prozesse, die bisher manuell verliefen, in ein umfassendes E-Procurement integriert werden, so die Autoren. In dieses elektronisch vernetzte Beschaffungssystem könnten alle Schritte entlang der Beschaffungskette in einem Krankenhaus eingegliedert werden. Die Konsequenz: Informationen zu einzelnen Medikamenten oder Medizinprodukten, beispielsweise das Ablaufdatum oder die Chargennummer, werden durch Informations- und Kommunikationsstandards wie die globale Artikelidentnummer GTIN schnell und einheitlich übertragen, ist man sich bei GS1 sicher.
Quellenhinweis Bilder (tlw.): PixelioLagerhallen, Logistikimmobilien , Logistik-Newsletter , KEP-Dienste , Container, Paletten , Intralogistik & Supply Chain Management (SCM) , Verpackung & Verladung , Versand, Umschlag & Lieferung , Luftfrachtverkehr , Gabelstapler , Fahrerlose Transportsysteme (FTS) , Fashion Logistics , Fördertechnik , Lagertechnik , E-Commerce , Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL) , LogiMAT , Logistik- bzw. Transport-Dienstleistungen , Industrie 4.0 , Neubau (Logistikzentrum) , Digitalisierung & Vernetzung , Logistik-IT , Logistik-Studium , Transport- und Logistik-Dienstleistungen , Kommissionierung