Identifikation: Logistiktheater und Expertenforen

AIM zeigt Prozesssimulationen im „Tracking & Tracing Theatre“.
Das "Tracking and Tracing Theatre" von AIM auf der LogiMAT 2016. Auch 2017 werden auf der Bühne interessante logistische Abläufe zu sehen sein. (Foto: AIM)
Das "Tracking and Tracing Theatre" von AIM auf der LogiMAT 2016. Auch 2017 werden auf der Bühne interessante logistische Abläufe zu sehen sein. (Foto: AIM)
László Dobos

Auf der Intralogistikmesse LogiMAT vom 14. bis 16. März 2017 in Stuttgart präsentiert der Verband AIM zusammen mit Industriepartnern Prozesssimulationen und zwei Expertenforen. Darüber hinaus bietet es auf dem Gemeinschaftsstand mit Industriepartnern eine Gelegenheit zum Austausch. AIM ist ein Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation (Auto-ID) und Mobile IT-Systeme. Der deutsche Ableger AIM-D e.V. hat seinen Sitz in Lampertheim.

Ein Theater für Materialfluss und Logistik

Das „Tracking & Tracing Theatre“ (T&TT) von AIM in Halle 4, Stand 4F05 ist eine Bühne für die Simulation von verschiedenen Prozessabläufe aus Produktion, Materialfluss und Logistik. Das T&TT soll dabei die gesamte logistische Wertschöpfungskette von der Beschaffungslogistik über die Intralogistik und Produktionslogistik bis zur Distributionslogistik abbilden. In verschiedenen Einzelschritten soll es zeigen, wie man bewegte Objekte mit Auto-ID-Technologien wie RFID, Barcode, 2D Code, RTLS (Real-Time Locating Systems) sowie Sensoren verfolgen kann. Mehrmals täglich können Messebesucher an geführten Rundgängen durch das T&TT teilnehmen. AIM hat mehrere Stationen bei den Rundgängen eingeplant. Beispiele hierfür sind das Management von Paletten mit Sensor-Tags für Schock und Temperatur, Real-Time Locating Systems für Flurförderzeuge und intelligente Behälter inklusive automatischer Kennzahlenerfassung sowie die Kommissionierung mit Scanner-Handschuhen.

Expertenforen zu Auto-ID und NFC

AIM ergänzt das T&TT mit dem Expertenforum „Auto-ID als Enabler für Industrie 4.0“, das am Mittwoch, den 15. März, von 14 bis 15.30 Uhr im Forum F, Halle 4, Stand 4C51 stattfindet. Das Forum behandelt neue Aspekte und Praxisbeispiele zur Digitalisierung von Materialfluss und Logistik auf dem Weg zur Industrie 4.0. Dabei geht es beispielsweise um den wirtschaftlich sinnvollen Einstieg in RFID-Technologien, Logistik 4.0 als Bestandteil von Industrie 4.0 sowie die intelligente Vernetzung unterschiedlicher Auto-ID-Systeme. Außerdem unterstützt AIM das Expertenforum „NFC-Smartphones und -Transponder in der Logistik“. Dieses Forum zu NFC (Near Field Communication) findet am Dienstag, 14. März, von 11 bis 12.30 Uhr im Forum F, Halle 4, Stand 4C51 statt. Es soll einen Ausblick auf den Stand der NFC-Technik, ihr Anwendungspotential und ihre Rolle in einer von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge geprägten Welt geben.

Gemeinsamer Stand mit Partnern

Eine weitere Gelegenheit zum Austausch bietet der AIM-Gemeinschaftsstand gegenüber vom T&TT in Halle 4, auf dem Stand 4F02. Dort können Gespräche vertieft, Eindrücke ergänzt und internationale Kontakte geknüpft werden. Partner auf dem AIM-Stand sind unter anderem die Balluff GmbH aus Neuhausen auf den Fildern, die Feig Electronic GmbH aus Weilburg, das Fraunhofer-Institut für Photonische Mikrosysteme aus Dresden oder die Smart-Tec GmbH & Co. KG aus Oberhaching.

Halle 4, Stand 4F05 (Tracking & Tracing Theatre)

Halle 4, Stand 4F02 (AIM-Gemeinschaftsstand)