Die Siemens AG, München, zeigt auf der Messe transport logistic 2017 vom 9. bis 12. Mai in München Lösungen für die Bereiche Schienengüterverkehr, Straßentransport, Luftfracht und Paketverteilzentren.
Hard- und Software für die Eisenbahn
Mit dem „Vectron“ präsentiert Siemens eine vielseitige Lokomotive auf der Messe. Das Unternehmen bietet sie als reine AC- oder DC-Lokomotive an, oder aber als Mehsystem-Lokomotive mit bis zu vier Systemen. Eine breite Palette von Optionen soll eine Anpassung an individuelle Anforderungen ermöglichen. Im Bereich Planung und Disposition von Fahrzeugen und Personal im schienengebundenen Güterverkehr zeigt Siemens das modulare IT-System „Controlguide Dispolino“. Laut Siemens ist die Software speziell auf die Anforderung im Güterstreckenverkehr und den werksinternen Verkehr zugeschnitten.
Überblick über die Waggons
Das Unternehmen präsentiert auch ein kabelloses System zur Ortung und Verfolgung von Fahrzeugen des schienengebundenen Verkehrs. Mit dem „Controlguide CTmobile“ soll der Anwender autark arbeitende Module per Funk zu einem Verband verbinden können. Das Tool soll die Fahrzeugdisposition und Transportüberwachung erleichtern. Es dient der Positionsübermittlung sowie Zustandsüberwachung von Güterwagen und vermeidet so laut Siemens beispielsweise unnötige Standzeiten. Es soll zeitnahe Informationen zum Zustand der Fahrzeuge und Güter übermitteln.
Lösungen für die Straße und die Luft
Siemens zeigt auch Lösungen für den Güterverkehr auf der Straße, wie das „Dock & Yard Management System“ für große Umschlagszentren. Es soll eine systematische Planung und Steuerung von eng getakteten Transportprozessen auf den Vorplätzen und an den Docks ermöglichen. Das „Planning, Prediction & Control System“ wiederum soll die Planungsqualität verbessern. „Dashboards“ liefern eine komplette Echtzeitsicht auf Prozessdaten. Siemens zeigt zudem seine Lösungen für den Bereich Luftfracht.
Systeme für Paketzentren
Einen weiteren Schwerpunkt der Siemens-Messepräsenz bilden Tools und Anlagen für das Pakethandling. „VarioCode“ ist ein Videocodier-System, das für kleine und mittlere Service-Anbieter entworfen ist. „Siemens Label Learning“ soll dabei helfen, die Flut von unterschiedlichen Paketlabels zu bewältigen. Unbekannte Adressetiketten werden nach Angaben des Unternhemens interaktiv in das Lesesystem eingepflegt. „VarioRoute“ ist eine Plattform von Rollen, mit der sich Paketströme aufteilen lassen.
Halle B6, Stand 213
und
Außenbereich, Gleis 2/5
Lagerhallen, Logistikimmobilien , Logistik-Newsletter , KEP-Dienste , Container, Paletten , Intralogistik & Supply Chain Management (SCM) , Verpackung & Verladung , Versand, Umschlag & Lieferung , Luftfrachtverkehr , Gabelstapler , Fahrerlose Transportsysteme (FTS) , Fashion Logistics , Fördertechnik , Lagertechnik , E-Commerce , Bundesvereinigung Logistik e.V. (BVL) , LogiMAT , Logistik- bzw. Transport-Dienstleistungen , Industrie 4.0 , Neubau (Logistikzentrum) , Digitalisierung & Vernetzung , Logistik-IT , Logistik-Studium , Transport- und Logistik-Dienstleistungen , Kommissionierung