Intralogistik-Kongress Baden-Württemberg: Bilder aus Gaisbach

Redaktion (allg.)
 
Reinhold Würth: Der 79-jährige baute das gleichnamige Unternehmen zu einer Firma um, die rund zehn Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaftet. Thilo Jörgl
Reinhold Würth: Der 79-jährige baute das gleichnamige Unternehmen zu einer Firma um, die rund zehn Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaftet. Thilo Jörgl
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Unter dem Motto „Fit for the future: Kompetenzen bündeln – Innovationen beschleunigen“ veranstaltete das Intralogistik Netzwerk BW den ersten Intralogistik-Kongress Baden-Württemberg am 26. November beim Schraubenspezialisten Würth in Gaisbach bei Künzelsau. Im Mittelpunkt der Diskussionen der rund 120 Teilnehmer stand das Thema Industrie 4.0.

Prof. Dr. Michael Hauth, Vorstandsvorsitzender des Netzwerks, betonte, dass es im Zusammenhang mit der vierten industriellen Revolution zahlreiche Herausforderungen für die Unternehmen gibt. Er rief die Teilnehmer dazu auf, sich besser zu vernetzen und Erfahrungen in puncto Industrie 4.0 auszutauschen. In die gleiche Kerbe schlug auch Günther Leßnerkraus, Leiter der Abteilung „Industrie, Innovation und wirtschaftsnahe Forschung“ im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg. Er betonte, dass man vor allem Mittelständler bei dem Thema abholen und ihnen die Vorteile sowie mögliche Geschäftsmodelle aufzeigen müsse. Die mittelständischen Betriebe suchten vor allem nach konkreten Beispielen für Anwendungen im Bereich Industrie 4.0.

Ein Beispiel für Aktivitäten in diesem Bereich lieferte Johann Soder, Geschäftsführer Innovation and Development bei SEW Eurodrive. Der Produktionsexperte berichtete, dass das Unternehmen Logistik-Assistenten in der Herstellung im Einsatz hat. Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie in der Ausgabe Januar/Februar von LOGISTIK HEUTE.