Logistikimmobilien: Rhenus erweitert Standorte

Unternehmen reagiert auf wachsenden Onlinehandel.
Am Standort Hamburg-Harburg wird die Gesamtlagerfläche um 21.000 Quadratmeter erweitert. (Foto: Rhenus SE & Co. KG.)
Am Standort Hamburg-Harburg wird die Gesamtlagerfläche um 21.000 Quadratmeter erweitert. (Foto: Rhenus SE & Co. KG.)
Redaktion (allg.)

Auf die vermehrte Nachfrage im Online- und Versandhandel reagiert der Kontraklogistikspezialist Rhenus Warehousing Solutions mit einer Erweiterung der Lagerflächen an den Standorten Eisenach, Hamburg-Harburg sowie Dortmund. Das Unternehmen aus Holzwickede, das als Rhenus SE & Co. KG firmiert, will den Standort Eisenach auf insgesamt 60.000 Quadratmeter erweitern. Die Bauarbeiten sollen Ende November 2017 abgeschlossen sein. Das Lager eignet sich Unternehmensangaben zufolge für Produkte bis Wassergefährdungsklasse 3 (WGK) und wurde 2012 eröffnet.

Erweiterungen in Dortmund und Hamburg

Die Lagerfläche am Dortmunder Standort soll um insgesamt circa 34.000 Quadratmeter auf eine Gesamtfläche von etwa 84.000 Quadratmeter erhöht werden. Die Fertigstellung des im Februar 2017 begonnenen Bauprojekts ist für Ende des Jahres geplant. Das Multi-User-Distributionszentrum in Hamburg-Harburg wird auf eine Gesamtlagerfläche von 52.500 Quadratmetern vergrößert, die Baumaßnahmen sollen im Sommer 2017 abgeschlossen sein. Laut Unternehmensaussagen ist die Anlage ebenfalls für WGK 3 sowie eine breite Palette von Gefahrstoffen einschließlich brennbaren Flüssigkeiten geeignet und wurde dazu mit moderner Löschanlagentechnik ausgestattet.

Prozesse im Onlinehandel weniger planbar

Als Grund für die Standorterweiterungen nennt das Unternehmen den stetig wachsenden Bedarf an Lagerkapazitäten und Logistiklösungen aufgrund des Wachstums im Online- und Versandhandel. „Mit unseren Standorterweiterungen 2017 werden wir diesen Entwicklungen gerecht. Im Vergleich zum stationären Handel ist die auftragsbezogene Kommissionierung für die einzelnen Aufträge von Online-Shop-Nutzern deutlich individueller und weniger planbar“, so Christian Maler, Mitglied der Geschäftsleitung von Rhenus Warehousing Solutions Deutschland. (abb/ld)