Preisverleihung: Ausgezeichnete Sensorik

Sick-Stiftung würdigt TUHH-Nachwuchswissenschaftler.
Der Sick-Förderpreis geht in diesem Jahr an: Reent Schlegel, Lisa Sophie Egger und Dr. Thomas Waterholter (v.l.). (Foto: TUHH/C. Bittcher)
Der Sick-Förderpreis geht in diesem Jahr an: Reent Schlegel, Lisa Sophie Egger und Dr. Thomas Waterholter (v.l.). (Foto: TUHH/C. Bittcher)
Sandra Lehmann

Der Sick-Förderpreis für herausragende wissenschaftliche Arbeiten geht in diesem Jahr an drei Nachwuchswissenschaftler der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH). Freuen durften sich über die mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Auszeichnung :

  • Dr. Thomas Waterholter für seine Dissertation „Continous-wave Doppler-Lidar using a synthetic broadband laser source" (6.000 Euro)
  • Lisa Sophie Egger für Ihre Masterarbeit „Simultative Entwicklung und experimentelle Validierung eines Regelungskonzeptes für enzymatisch katalysierte reaktive Trennwandkolonnen" (3.000 Euro)
  • Reent Schlegel für seine Bachelorarbeit „Kooperative Lokalisation in drahtlosen Netzwerken" (1.000 Euro)

Mit dem Nachwuchspreis, der durch die Gisela und Erwin Sick Stiftung vergeben wird, soll nach Angaben der Hochschule die Entwicklung innovativer Sensorik-Technologien zur positiven Veränderung der Arbeitswelt in den Bereichen Prozess-, Fabrik- und Logistikautomation gewürdigt werden. „Mit dieser Auszeichnung möchten wir junge Menschen fördern und auch dazu animieren, mit ihren hervorragenden Leistungen in den MINT-Wissenschaftsbereichen den technischen Fortschritt in Deutschland aktiv mitzugestalten“, erklärte Renate Sick-Glaser, Vorsitzende des Vorstands der Gisela und Erwin Sick Stiftung sowie Mitglied der Eigentümerfamilie der SICK AG anlässlich der Preisverleihung in Hamburg.

Theorie und Praxis verbinden

Gleichzeitig sei für das Unternehmen der Austausch mit Wissenschaft und Forschung von ausschlaggebender Bedeutung. „Wir können unsere Ziele nicht allein in unseren Labors und Büros erreichen. Nur durch den intensiven Kontakt sowohl zu unseren Kunden als auch zu Forschungseinrichtungen und Universitäten können wir dafür sorgen, dass die Entwicklungen bei den Anwendungen sowie im Technologiebereich nicht unbemerkt an uns vorüberziehen“, betonte Wolfgang Bay, Leiter Forschung und Entwicklung der SICK AG sowie Stiftungsrat der Gisela und Erwin Sick Stiftung.