Arbeitsschutz: „Goldene Hand“ geht an DPD
Der KEP-Dienstleister gehört zu den Gewinnern des Präventionspreises „Goldene Hand“ 2017 der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW). Prämiert wird das Unternehmen für ein Konzept zur Arbeitssicherheit beim Paketumschlag: Zwei Auszubildende der DPD-Niederlassung Bremen entwickelten einen Fersenschutz, der die Gefahr von Arbeitsunfällen bei der Nutzung von Rollwägen minimieren soll.
Eigenständige Entwicklung
Das Projekt ist laut DPD-Angaben eigenständig von den Auszubildenden Firat Altay und Siatwinda Siapanika entwickelt worden. Die beiden Mitarbeiter hatten erkannt, dass die Verwendung von Rollwägen mit einem gesteigerten Unfallrisiko einhergeht. Kollidiert etwa die Vorderkante eines Rollwagens mit der Ferse eines Mitarbeiters kann dies schmerzhafte Verletzungen nach sich ziehen. Durch die Entwicklung eines mobilen Fersenschutzes kann dieses Risiko minimiert werden.
Für die Goldene Hand hatten sich in diesem Jahr mehr als 70 Unternehmen aus ganz Deutschland beworben.
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