Redaktion (allg.)

Händler und Werkstätten der Münchener BMW AG auf der ganzen Welt müssen laut einem Bericht des „Bayerischen Rundfunks“ (BR) derzeit mit wochenlangen Lieferverzögerungen bei Ersatzteilen rechnen. Grund ist eine Softwareumstellung des Logistiksystems im BMW-Zentrallager Dingolfing.

Eine Umstellung dieser Größenordnung habe es bei dem Autohersteller zuletzt vor etwa 20 Jahren gegeben, sagte ein BMW-Sprecher dem BR. Mittlerweile würden aber wieder Ersatzteile der Marken BMW und Mini ausgeliefert. Bis das Unternehmen jedoch den Rückstand von etwa 200.000 Teilen abgearbeitet habe, dauere es etwa drei bis vier Wochen, schätzt der Unternehmensvertreter. Dazu müssen die Logistikmitarbeiter im Werk Dingolfing derzeit am Samstag und auch nachts Sonderschichten einlegen.

(akw)