Studie: Bedeutung von M2M-Technologien soll steigen

Goldene Zeiten für das Internet der Dinge?
Matthias Pieringer

Die aktuelle Studie „M2M Adaption Barometer 2013“ sagt ein starkes Wachstum bei Machine-to-Machine (M2M)-Verbindungen voraus. Der Untersuchung des Telekommunikationsanbieters Vodafone zufolge will die Hälfte der befragten Unternehmen 2015 schon M2M-Anwendungen einsetzen, die Geräte und Maschinen miteinander vernetzen. Heute seien es nur zwölf Prozent, teilte Vodafone kürzlich mit.

Für die Vodafone-Studie hat das Analysehaus Circle Research weltweit 327 Entscheidungsträger in Unternehmen aus fünf Schlüsselindustrien befragt. Die Ergebnisse spiegeln laut Vodafone drei entscheidende Trends für das Wachstum des M2M-Marktes in den kommenden Jahren wider.

Ein ausschlaggebender Faktor sind sinkende Kosten für M2M-Komponenten – für Hardware, Software und Datenverbindungen. Zusätzlich Fahrt soll der Markt vor allem durch kleinere und mittelständische Firmen aufnehmen, die verstärkt auf M2M setzen. Laut der Studie werden diese bis 2015 die Großkonzerne beim Einsatz von M2M-Technologien überholt haben. Als dritten Trend prognostiziert der „M2M Adaption Barometer 2013", dass es in den Bereichen Fertigung und Unterhaltungselektronik zum stärksten Wachstum bei M2M-Anwendungen kommen wird.