Studie: Jeder Dritte erwartet Umsatzplus

Hoffnung wird in den Wirtschaftsaufschwung der Industrieländer gesetzt.

Die Manager im Bereich Logistik sind 2014 positiver gestimmt als 2013: Jeder Dritte erwartet in seinem Unternehmen ein Umsatzplus, vor einem Jahr war es noch jeder Vierte. Das ergab die Auswertung des „17. PwC Global CEO Survey“ der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC). Fast die Hälfte (45 Prozent) der 101 Befragten prognostiziert demnach eine Verbesserung der weltwirtschaftlichen Lage. Im vergangenen Jahr hatten nur 17 Prozent damit gerechnet.

„Die Hoffnungen der Transport- und Logistikwirtschaft gründen sich vor allem auf einen Wirtschaftsaufschwung in den Industrieländern, insbesondere in Europa, die nach wie vor eine herausragende Bedeutung für die Branche haben“, sagt Klaus-Dieter Ruske, PwC-Partner und Global Industry Leader Transportation & Logistics. Das bestätigen auch die Antworten zu den Strategien der Manager: Nur 15 Prozent wollen Wachstum durch die Erschließung neuer Auslandsmärkte erreichen. Die Mehrheit der CEOs (38 Prozent) sieht das Potenzial in der intensiveren Nutzung bereits bestehender Märkte. Etwa ein Viertel der Befragten setzt auf die Entwicklung innovativer Transport- und Logistikdienstleistungen.

Einig sind sich die Entscheider hingegen beim Trend der nächsten Jahre: Den technologischen Wandel geben vier von fünf CEOs hier an. Deshalb wollen fast neunzig Prozent der Befragten relevante Daten besser erfassen, auswerten und konsequent zur Steuerung ihrer Aktivitäten nutzen. Dazu planen gut 80 Prozent höhere IT-Investitionen.