Auszeichnung: Bosch-Werk erhält Preis für Vernetzungsprojekt

„Industrie 4.0 – Mehr Produktivität durch Vernetzung“ überzeugt Jury.
Katja Grieß, Deutsche Bank, Rupert Höllbacher, Werksleiter des Robert Bosch Werks Blaichach, Johannes Lauterbach, Kaufmännischer Werksleiter des Robert Bosch Werks Blaichach sowie Katrin Hennig, Initiative „Deutschland - Land der Ideen“. (Foto: Deutschland – Land der Ideen/Sebastian Widmann/FOX)
Katja Grieß, Deutsche Bank, Rupert Höllbacher, Werksleiter des Robert Bosch Werks Blaichach, Johannes Lauterbach, Kaufmännischer Werksleiter des Robert Bosch Werks Blaichach sowie Katrin Hennig, Initiative „Deutschland - Land der Ideen“. (Foto: Deutschland – Land der Ideen/Sebastian Widmann/FOX)

Am Freitag, 31. Juli 2015, ist das Bosch-Werk Blaichach mit seinem Projekt „Industrie 4.0 – Mehr Produktivität durch Vernetzung“ im bundesweiten Wettbewerb „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ als Preisträger geehrt worden. Das prämierte Projekt ist einer der 100 Preisträger des Wettbewerbs, die von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, eine gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, und der Deutschen Bank ausgezeichnet wurden. Prämiert werden Ideen und Projekte, die das Potenzial von Digitalisierung und Vernetzung nutzen und vorantreiben.

Komplette Fertigung vernetzen

Das Bosch-Werk Blaichach hatte zum Thema „Stadt, Land, Netz! Innovationen für eine digitale Welt“ in der Kategorie Wirtschaft eine Antwort auf die Frage geliefert, wie unter Beteiligung der Mitarbeiter die Digitalisierung der Industrie vorangetrieben werden kann. Ziel des Projektes ist, die komplette Fertigung zu vernetzen. 2013 begann das Werk bereits mit der Umstellung. Laut Bosch verzeichnet das Allgäuer Werk und der angeschlossene Fertigungsverbund für ABS/ESP-Bremsregelsysteme dadurch bereits Produktivitätssteigerungen.

Fit für die vernetzte Fabrik

Großen Wert legt Bosch nach eigenen Angaben darauf, nicht nur die Maschinen, sondern auch die Menschen fit für die Arbeit in der vernetzten Fabrik zu machen. So lernen die circa 3.000 Mitarbeiter im Werk etwa in der Aus- oder Weiterbildung, wie sie von den neuen Technologien bei Fertigungsplanung oder in der Logistik unterstützt werden können.