Urbane Logistik: Vereinbarung für „Frankfurter Wirtschaftsverkehre“

Stadt Frankfurt am Main, IHK und HOLM wollen Verkehrsfluss fördern.
Gegen Staus: Stadt, IHK und HOLM wollen sich gemeinsam noch stärker für einen nachhaltigen Verkehrsfluss und mehr Verkehrssicherheit einsetzen. (Archivfoto: HOLM)
Gegen Staus: Stadt, IHK und HOLM wollen sich gemeinsam noch stärker für einen nachhaltigen Verkehrsfluss und mehr Verkehrssicherheit einsetzen. (Archivfoto: HOLM)
Matthias Pieringer

Die Stadt Frankfurt am Main, die Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK) und das House of Logistics and Mobility (HOLM) wollen die urbanen Wirtschaftsverkehre in Frankfurt und der Region optimieren. Eine entsprechende Rahmenkooperationsvereinbarung haben Frankfurts Verkehrsdezernent Stefan Majer, der Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main, Matthias Gräßle, und der Geschäftsführer der HOLM GmbH, Michael Kadow, kürzlich unterzeichnet.

Lokale Wirtschaft einbinden

Die Partner erklären laut Pressemitteilung ihr gemeinsames Interesse daran, die lokale Wirtschaft in Maßnahmen und Projekte des Arbeitskreises „Frankfurter Wirtschaftsverkehre“ einzubinden. Im Fokus von Stadt Frankfurt am Main, IHK Frankfurt am Main und HOLM steht zudem, Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss zu fördern und den Verkehr in wachsendem Maße nachhaltig zu organisieren.

„Die Stadt Frankfurt möchte sich den Herausforderungen des zunehmenden Wirtschaftsverkehrs stellen und seine Auswirkungen, wie Lärm, Luftschadstoffe und Behinderungen des Verkehrsflusses minimieren“, sagte Verkehrsdezernent Stefan Majer.

Die Frankfurter Wirtschaftsverkehre sind 2012 aus der IHK „Zukunftsklausur Wirtschaftsverkehr“ hervorgegangen. Projektpartner sind wissenschaftliche Institutionen und Hochschulen aus dem HOLM-Netzwerk sowie Partner aus der Kurier-, Paket- und Expressdienstbranche.

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