SCM: Logitech setzt auf segmentierte Ketten

Keyboard-Hersteller muss mit kurzen Produktzyklen zurechtkommen.
"Unsere Supply-Chain-Kosten sind der Benchmark": Andreas Dannenberg, Director Costumer Supply Chain APAC, bei Logitech. Foto: Jörgl
"Unsere Supply-Chain-Kosten sind der Benchmark": Andreas Dannenberg, Director Costumer Supply Chain APAC, bei Logitech. Foto: Jörgl
Thilo Jörgl

Der Computerzubehörspezialist Logitech mit Sitz in Apples (Schweiz) kämpft im Bereich des Supply Chain Management mit immer kürzer werdenden Produktzyklen für Tablet-PCs. Weil alle sechs bis neun Monate ein neues Geräte auf den Markt komme, bestehe für das Unternehmen die Herausforderung darin, „die Peripheriegeräte an diese extrem kurzen Zyklen anzupassen“, sagte Andreas Dannenberg, Director Costumer Supply Chain APAC bei Logitech, im Exklusiv-Interview gegenüber LOGISTIK HEUTE. Seit 1993 produzieren die Eidgenossen Mäuse, Keyboards & Co. in China.

Gute Balance

Die Antwort der Schweizer auf diese Herausforderungen lautet: segmentierte Supply Chains. Das Unternehmen hat eine kosteneffiziente Kette sowie eine diversifizierte Supply Chain für Wachstumsbereiche eingerichtet. „Um Geld zu verdienen, braucht man eine gute Balance zwischen beiden Möglichkeiten“, so Dannenberg. Offenbar hat die Firma die Ketten gut im Griff. Inzwischen sind laut Manager Dannenberg die Supply-Chain-Kosten von Logitech in der Branche ein „Benchmark“. Wie das Unternehmen, das wöchentlich weltweit 350 Kunden beliefert, mit den speziellen Kennzeichen des chinesischen Markts zurechtkommt, erfahren Sie im März-Heft von LOGISTIK HEUTE, das am 23. März 2016 erschienen ist. Zudem lesen Sie darin, warum Logitech Keyboard-Partner für das neue iPad Pro von Apple geworden ist.