Lebensmittel: Europäisches Schnellwarnsystem zieht Bilanz

Laut RASFF-Jahresbericht gingen 2015 rund 3.100 Hinweise ein.
Risikomangement für die Sicherheit: Das europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel RASFF hat seinen Jahresbericht 2015 veröffentlicht. (Foto: Robert Kneschke/ Fotolia)
Risikomangement für die Sicherheit: Das europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel RASFF hat seinen Jahresbericht 2015 veröffentlicht. (Foto: Robert Kneschke/ Fotolia)
Matthias Pieringer

Das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF – The Rapid Alert System for Food and Feed) hat vor Kurzem seinen offiziellen Jahresbericht 2015 vorgestellt: Demnach sind im vergangenen Jahr 3.049 Hinweise eingegangen, von denen sich etwa ein Viertel (775; plus drei Prozent im Vergleich zu 2014) als tatsächlich gesundheitsgefährdend erwies.

Die Antwortrate auf solche Risikomeldungen stieg laut einer Mitteilung der Europäischen Kommission im Vorjahresvergleich um 23 Prozent auf 4.030 Folgemeldungen.

Zu den am häufigsten beanstandeten Risiken zählen den Angaben zufolge Quecksilber in Fisch, Pilzgifte in Nüssen und Salmonellen in Gemüse und Obst.