Strategie: Keimzelle für Logistik-Innovationen

Duisburger Hafen gründet Plattform für Start-ups.
Der Vorstandsvorsitzende der Duisburger Hafen AG, Erich Staake (links), und Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister, Andreas Pinkwart, enthüllten gemeinsam bei der Eröffnung des startport-Office das Logo der Startport GmbH. (Foto: Duisport/krischerfotografie)
Der Vorstandsvorsitzende der Duisburger Hafen AG, Erich Staake (links), und Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister, Andreas Pinkwart, enthüllten gemeinsam bei der Eröffnung des startport-Office das Logo der Startport GmbH. (Foto: Duisport/krischerfotografie)
László Dobos

Die Duisburger Hafen AG (Duisport) hat die Innovationsplattform Logistik „startport“ gegründet. Wie das Unternehmen mitteilt, werden auf einer Gesamtfläche von 550 Quadratmetern Start-ups im Umfeld der Werhahnmühle am Duisburger Innenhafen die Möglichkeit haben, innovative logistische Lösungen zu entwickeln. Die Eröffnung fand am Montag, 23. Oktober 2017, in Gegenwart des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministers Andreas Pinkwart statt.

Duisport und seine Partner können investieren

Nach Ablauf des Jahres können Duisport und seine Partner Klöckner & Co, Evonik und Initiativkreis Ruhr in die Start-ups investieren. Die Partner sind Mitglied im Beirat der Startport GmbH und entscheiden bei der Übernahme von Neugründungen in das Programm mit. Überdies können Duisport und die Partner eigene Projektteams zu Innovationsthemen rund um die Logistik in die Räumlichkeiten des startports entsenden.

Erstes Start-up bereits im Programm

Neben den Partnern unterstützen beispielsweise die Universität Duisburg-Essen, die Hochschule Rhein-Waal, die Deutsche Bank, das Fraunhofer Institut sowie Roland Berger das Projekt. Sie bieten im startport Workshops zu Digitalisierungsthemen für die Start-ups und die anderen Partner der Innovationsplattform an. Ein erstes Jungunternehmen, das innovative Software zur Optimierung von Kransteuerungen und Lagerstrategien in Containerterminals entwickelt hat, ist bereits in das startport-Programm aufgenommen worden.

Kostenlose Räume für Jungunternehmen

Interessierte Firmengründer können sich ab sofort für einen Platz im startport-Programm bewerben. Nach einer Aufnahme können die Start-ups ein Jahr lang die Infrastruktur und die Workshops von startport kostenfrei nutzen und ihre Ideen zu einem Geschäftsmodell weiterentwickeln.