Logistikimmobilien: Hamburger Markt schwächer als im Vorjahr

In der Hansestadt standen weniger bezugsfähige Logistikflächen zur Verfügung.
In Hamburg gingen 2017 weniger Logistikimmobilien über die Theke als im Vorjahr. Grund dafür sei das geringe Angebot, teilt Realogis mit. (Bernd Sterzl /pixelio.de)
In Hamburg gingen 2017 weniger Logistikimmobilien über die Theke als im Vorjahr. Grund dafür sei das geringe Angebot, teilt Realogis mit. (Bernd Sterzl /pixelio.de)
Redaktion (allg.)

Im vergangenen Jahr standen in Hamburg deutlich weniger bezugsfähige Logistikflächen zur Verfügung als im Jahr davor. Das teilt das Immobilienberatungsunternehmen Realogis mit. Demnach fehlte es an geeigneten Flächen. Mit einem Umsatz von 450.000 Quadratmetern an neu vermieteten Logistik- und Industrieflächen liege die Hansestadt rund 26 Prozent unter dem Niveau des vorangegangenen Jahres, so Realogis.

Sehr wenig Umsatz im zweiten Quartal 2017

2016 liege bei 610.000 Quadratmetern, der Fünfjahresschnitt bei 516.000. Es seien wenig Flächen verfügbar, die sofort bezugsfertig sind, begründen die Immobilienexperten den Einbruch. Er gehe insbesondere auf das historisch schwache zweite Quartal 2017 mit einem Umsatz von 63.000 Quadratmetern zurück. "Für 2018 haben wir jedoch eine gute Nachricht", sagt Realogis-Geschäftsführer Jörg Lojewski. "Im Hamburger Hafen kommen großvolumige Flächen auf den Markt und wir verzeichnen weiterhin eine gute Nachfrage nach Lager- und Logistikflächen." (asd/ld)

Quellenhinweis Bilder (tlw.): Pixelio