Swisslog setzt aufs zweite Halbjahr

EBIT des Intralogistik-Spezialisten leidet unter Einmaleffekten
Redaktion (allg.)

Der schweizerische Intralogistik-Spezialist Swisslog AG, Buchs, konnte im ersten Halbjahr 2010 nicht an das Vorjahresergebnis anknüpfen. Der Umsatz lag mit 304 Mio. Schweizer Franken währungsbereinigt -7,5 Prozent unter dem Vorjahreswert, entspricht aber in etwa der Prognose des Unternehmens. Das EBIT sank von 16 Mio. auf 5,7 Mio. Schweizer Franken. Das EBIT litt nach Unternehmensangaben „massgeblich unter einem Einmaleffekt der Division Healthcare Solutions“. Die Schweizer hatten in Europa Probleme bei der Einführung von neuen Funktionalitäten bei den Produktionslinien fahrerlose Transportsysteme und schienengebundene Fördersysteme. „Angesichts des Auftragsbestandes im Wert von 475 Mio. Schweizer Franken sowie erster Anzeichen einer Erholung in unserem mehrheitlich spätzyklischen Geschäft erwarten wir ein besseres zweites Semester“, kommentiert Swisslog CEO Remo Brunschwiler das Halbjahresresultat.