Tracking: Vogelperspektive auf die Anhängerflotte
Der Elektronik- und Mechatronikspezialist VDO zeigt auf der Messe transport logistic 2017, die vom 9. bis zum 12. Mai in München stattfindet, sein neues Tracking-Modul „TrailerLinc“. Darüber hinaus zeigt es weitere Lösungen für das Flottenmanagement. VDO ist eine Marke der Continental AG, Hannover.
GPS-Daten für Flottenmanager
Das Modul TrailerLinc überträgt regelmäßig die GPS-Daten des Trailers, an dem es befestigt wurde. Die Daten gehen an die Flottenmanagement-Software „VDO FleetVisor“ des Herstellers. Flottenmanager sollen somit jederzeit nachvollziehen können, wo ein Auflieger oder eine Wechselbrücke steht und an welches Fahrzeug die Einheit angekoppelt ist. Dank zuverlässiger Daten sollen Speditionen die Tourenplanung in Echtzeit anpassen können.
Definierte Sendeintervalle
Der TrailerLinc ist jederzeit aktiv und sendet seine Position in fest definierten Intervallen an die Disposition. Die Batterie soll sich beim Fahren automatisch wieder aufladen. Der Fahrer muss das Gerät laut Hersteller nicht vor der Fahrt eigens starten. Wie häufig der Standort aktualisiert wird, ist dabei an die Situation angepasst. Steht der Trailer etwa abgekoppelt auf dem Hof, sendet TrailerLinc nach Herstellerangaben alle 24 Stunden ein Signal. Ist er angekoppelt und in Bewegung, sendet das Gerät jede Minute die aktuelle Position.
Diebstähle früh aufdecken
Bewegt sich die gezogene Einheit, obwohl sie nicht mit einem bekannten Lkw gekoppelt ist, erhält die Disposition stündlich eine Positionsmeldung. So sollen Disponenten einem Verdacht auf Diebstahl sehr schnell nachgehen können. Die Daten zu Position, Geschwindigkeit und Koppelung sammelt das Gerät über einen eingebauten Bewegungsmelder sowie einen GPS-Sensor und sendet sie über das Mobilfunknetz weiter. Gefahrene Kilometer sollen in VDO FleetVisor erfasst werden können. Somit können Flottenmanager Auslastung und Wartungsintervalle bestimmen.
Einfache Software-Updates
Das TrailerLinc-Gerät ist robust und wasserdicht konzipiert. Das Gerät soll dafür gerüstet sein, künftig weitere Informationen mittels CAN anzubieten. Software-Updates können laut Hersteller drahtlos (Over-the-Air) auf das Gerät aufgespielt werden.
Halle B2, Stand 618
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