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Guten Tag,
in der Logistik reichen zuweilen drei Buchstaben, um die Laune einiger in den Keller rauschen zu lassen: KEP oder in ganzen Worten Kurier-Express- und Paket-Dienst. Und schon sehen einige vor ihrem geistigen Auge Lieferwagen, die in zweiter Reihe parken, Zustellfahrzeuge, die aus Sicht anderer Autofahrer die Straße verstopfen und Paketboten, die unter permanentem Zeitdruck schuften.
Abhilfe sollen nun nicht etwa drei Buchstaben, sondern drei Worte schaffen. Genauer gesagt: Drei-Wörter-Adressen. Wie das Unternehmen What3words in einer Studie mit einem großen KEP-Dienstleister herausgefunden haben will (siehe News der Woche), sollen Adressen, die einen Umfang von lediglich drei Worten haben, es Zustellern wesentlich erleichtern, Pakete an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen. Und zwar, ohne stundenlang die richtige Hausecke suchen zu müssen.
Und noch mehr verspricht der britische Adressenspezialist: Mehr als 55 Milliarden US-Dollar sollen mit der Methode weltweit jährlich an Logistikkosten eingespart werden können. Ganz zu schweigen von Millionen Tonnen Kohlendioxid, die dank Drei-Wort-Adressen der Umwelt erspart bleiben sollen.
So weit, so gut – stellen wir eben auf Drei-Wort-Adressen um. Allerdings deucht den kundigen Leser bei so schnittigen Lösungen auch, dass da eventuell ein Haken lauern könnte. In diesem Fall die Tatsache, dass zu einer reibungslosen KEP-Abwicklung auch immer noch eine ausführende Kraft gehört. Zumal eine, die trotz Hilfsmitteln sprach- und ortskundig sein sollte. Dass das bei Weitem nicht immer der Fall ist, teilte uns kürzlich ein fachlich geschulter Leser mit – verbunden mit dem Hinweis, dass Präzision, wenn sie etwas bringen soll, auf allen Seiten von Nöten ist.
Eine anregende Lektüre wünscht
Sandra LehmannRedakteurin LOGISTIK HEUTE
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