Personalie: DPD beruft erstmals COO

Thomas Ohnhaus für die operativen Prozesse des Dienstleisters zuständig.
Thomas Ohnhaus wechselt bei DPD in die Funktion des Chief Operating Officers. (Foto: DPD)
Thomas Ohnhaus wechselt bei DPD in die Funktion des Chief Operating Officers. (Foto: DPD)
Sandra Lehmann

Der Paket- und Expressdienstleister DPD Deutschland GmbH, Aschaffenburg, hat nach eigenen Angaben seine Management-Struktur gestrafft und die Position eines Chief Operating Officers geschaffen. Besetzt wird die neue Stelle von Thomas Ohnhaus, der in der Geschäftsleitung des Unternehmens bisher als Regional Manager South tätig war. In seiner neuen Funktion verantwortet Ohnhaus sämtliche operative Prozesse bei DPD und berichtet direkt an den CEO des Unternehmens, Boris Winkelmann.

Vereinheitlichung der Prozesse

Im Fokus der neugeschaffenen Position soll laut dem Pakektdienst die weitere Vereinheitlichung der operativen Prozesse stehen, mit der DPD vergangenes Jahr begonnen hatte. 2017 hatte das Unternehmen alle Tochtergesellschaften der DPD sowie die ehemaligen Franchaisenehmer DPD Systemlogistik und DPD Zeitfracht in der DPD Deutschland Gesellschaft gebündelt (LOGISTIK HEUTE berichtete). Ohnhaus ist DPD zufolge bereits seit 2001 im Unternehmen tätig und trug bis 2008 zunächst als Regionalleiter Verantwortung. Seit 2013 ist der Manager Mitglied in der Geschäftsführung des Dienstleisters.