Die Discounterkette Lidl Stiftung & Co. KG , Neckarsulm, möchte die hauseigenen Geschäftsprozesse vereinfachen und zentralisieren. Gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen KPS Consulting GmbH und Co. KG aus München hat der Handelsriese ein globales Template entwickelt, das alle Geschäftsabläufe und Applikationen, die der Discounter nutzt, zentral zugänglich und für alle Mitarbeiter nutzbar macht.
Höhere Datenqualität und Automatisierung
Technische Basis für die gemeinsame Plattform ist die Branchenlösung „SAP ERP Retail“ von SAP SE, Walldorf. Mit dem neuen zentralen Warenwirtschaftssystem möchte das Handelsunternehmen nach eigenen Aussagen eine höhere Datenqualität durch zentrale Stammdatenpflege, die weitere Automatisierung von Prozessen sowie die Generierung von Umsatzzahlen in nahezu Echtzeit erreichen. Getestet wird die neue Plattform derzeit bereits in 100 österreichischen Filialen des Unternehmens. Hier wurden innerhalb von 24 Stunden alle Warengruppen und Geschäftsabläufe auf das System umgestellt.
Globale Plattform für Europa und die USA
Ziel des Discounters ist es, zukünftig die Geschäftsprozesse von 9.500 Filialen in insgesamt 28 Ländern weltweit zu vereinheitlichen sowie 90 funktionsorientierte Applikationen und Module zentral zu konsolidieren. Neben Österreich plant das Unternehmen nach eigenen Angaben Rollouts in weiteren Teilen Europas sowie in den USA.
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