Flurförderzeuge: Felix wird grün

Österreichischer Lebensmittelhersteller stellt seine Staplerflotte auf Elektroantrieb um.
Der Umstieg von Gas- auf Elektrostapler soll bei Felix Austria rund 75 Prozent der monatlichen Staplerkosten sparen. | Foto: Fronius International GmbH
Der Umstieg von Gas- auf Elektrostapler soll bei Felix Austria rund 75 Prozent der monatlichen Staplerkosten sparen. | Foto: Fronius International GmbH
Redaktion (allg.)

Der österreichische Lebensmittelhersteller Felix Austria setzt in seiner Produktionslogistik seit 2014 auf batteriebetriebene Flurförderzeuge. Nach und nach soll die gesamte Flotte auf den Elektroantrieb umgestellt werden. Elektrostapler passen laut dem Unternehmen zum grünen Image des Food-Spezialisten und brächten inzwischen die geforderte Leistung. Auch die geringeren laufenden Kosten im Vergleich zu den vorher genutzten, gasbetriebenen Staplern hätten überzeugt. Bei den alten Fahrzeugen lagen die laufenden Kosten pro Stück laut Felix bei mehr als 200 Euro im Monat. Die Elektrostapler lägen mit 48 Euro im selben Zeitraum mehr als 75 Prozent darunter.

Kooperation mit Fronius
Die Batterieladetechnik kommt von der Fronius International GmbH. Genutzt wird der sogenannte Ri-Ladeprozess. Dabei passt sich der Ladestrom dem Innenwiderstand der angeschlossenen Batterie an. Das soll eine besonders schonende und effiziente Ladung in Abhängigkeit von Alter, Temperatur und Ladezustand ermöglichen. Als Folge müssten die Blei-Akkus seltener erneuert werden. (jk/sln)